Ursprünglich veröffentlicht am 18. Oktober 2022

Wir hatten endlich die Gelegenheit, die Ausstellung „Phantastische Tierwesen: Das Wunder der Natur“ im ROM zu erleben, die Elemente der Filme aus dem Harry-Potter-Universum mit realen Fakten über die Natur verbindet.

Von dem Moment an, in dem Sie den Ausstellungsraum im Erdgeschoss betreten (im ursprünglichen ROM-Gebäude, um ihm das angemessene, bewohnte Vintage-Gefühl zu verleihen), kommen Sie bei Ihrer Ankunft mit einer kostümierten Figur, die die Hauptfigur des Fantastischen darstellt, sofort in Stimmung Beasts-Reihe, der „Magizoologe“ Newt Scamander. Dann, direkt dahinter, gibt es eine Kratzspur auf den vom Boden bis zur Decke reichenden Schränken, deren Türen sich auf mysteriöse Weise öffnen. Sieht so aus, als ob uns etwas bevorsteht tierisch...

Hinter diesen Türen verbirgt sich etwas Ungewöhnliches. Bildrechte: Melissa Mohaupt

Die Ausstellung erforscht sowohl imaginäre als auch völlig reale magische Kreaturen, bei denen die Wahrheit seltsamer sein kann als die Fiktion. Im Laufe der Geschichte wurden fiktive Geschichten von echten Tierarten inspiriert. Tatsächlich können die Grenzen zwischen Fantasie und Realität so verschwommen sein, dass viele Menschen (nicht nur Kinder) glauben, dass Einhörner und feuerspeiende Drachen existieren, aber nicht glauben, dass Narwale echt sind! Das Chamäleon und das Schnabeltier scheinen definitiv erfunden zu sein, oder?

Ein Dinosaurier, der nach der Hogwarts-Zauberschule benannt ist, ist ein Beispiel für das Verschwimmen von Fakten und Fiktionen. Bildrechte: Melissa Mohaupt

Ein Leckerbissen für Potter-Vers-Fans

Da diese Ausstellung im Londoner Natural History Museum in Zusammenarbeit mit den Warner Bros. Studios entstanden ist, ist es für Potter-Fans ein besonderes Vergnügen, die bonifizierten Requisiten aus den Harry-Potter- und Phantastische Tierwesen-Filmen zu finden, darunter Zauberstäbe und das Goldene Ei aus „Harry Potter und der Feuerkelch“.

In „Feuerkelch“ hört Harry Potter eine versteckte Botschaft von Meermenschen in einem goldenen Ei. Bildrechte: Melissa Mohaupt

Im mittleren Bereich gibt es interaktive Elemente, mit denen die Kinder mit den Tierkreationen der Phantastische Tierwesen-Reihe spielen können. Meine Tochter hatte Spaß daran, ein nashornähnliches Tier namens Erumpent auf einen großen Bildschirm zu locken, dem Niffler (ihrer Lieblingsfigur aus den Filmen) Schmuck zu schenken und Strichmännchen-Bowtruckles durch Bewegungserkennung erscheinen zu lassen, um ihren Baum zu verteidigen!

Durch Bewegungserkennung können Besucher quietschende Bowtruckles beschwören! Fotokredit: Melissa Mohaupt

Für den fleißigeren Museumsbesucher wie meinen Sohn werden die Besucher die wissenschaftlichen Parallelen zwischen Fakten und Fiktion zu schätzen wissen. Wie Newt Scamander und die Naturschützer der realen Welt hofft er, dass wir die Welt zu einem besseren Ort für alle Lebewesen machen können.

Machen Sie eine Pause im Geschenkeladen mit Bibliotheksmotiven. Fotokredit: Melissa Mohaupt

ROM: „Phantastische Tierwesen: Das Wunder der Natur“

Wann: Läuft bis zum 2. Januar 2023
Uhrzeit: 10: 00am-4: 30pm
Wo: Royal Ontario Museum (ROM), 100 Queen's Park, Toronto (in der Bloor Street West)
Website: www.rom.on.ca

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